Pfarrei

90. Todestag der hl. Anna Schäffer gefeiert

 

Zahlreiche Gläubige kamen zum liturgischen Gedenktag der Heiligen

 

 

Zum 90. Mal jährt sich heuer der Todestag Anna Schäffers. Gewöhnlich ist für die Menschen ein Todestag kein Grund zum Feiern. Doch bei der hl. Anna wuchs die Sehnsucht nach dem Himmel, nach der Vereinigung mit Jesus Christus so sehr, dass ihr Todestag ihr Geburtstag für den Himmel wurde. Und Geburtstage feiert man. Mit diesen Gedanken begrüßte Ortspfarrer Johann Bauer Hauptzelebranten Domkapitular Thomas Pinzer aus Regensburg, mehrere Mitbrüder im priesterlichen Dienst als Konzelebranten und alle Gläubigen,  die wieder aus Nah und Fern zum liturgischen Gedenktag der Heiligen nach Mindelstetten gekommen sind.

 

Domkapitular Pinzer lud mit den Worten seiner Predigt die Gläubigen ein, am Lebensbeispiel Anna Schäffers zu lernen, Leiden anzunehmen und im Leiden zu lieben. Wenn man das nicht lernt, kann man nicht mitleiden und auch seinen Nächsten nicht lieben, betonte er. Anna Schäffer hat in der harten Schule ihres Lebens das Mitleiden und das Leiden für andere in Vollkommenheit gelernt und sich wie eine Traube in der Kelter ganz „auspressen“ lassen, so der Domkapitular weiter.  

 

Mit  Gedanken der Heiligen, die man vor jedem Gesätz des Psalters hörte, der vor dem Gottesdienst von Kindern und Jugendlichen aus der Pfarrei vorgebetet wurde, bereiteten sich die Gläubigen auf die Messe vor.

 

Musikalisch umrahmt wurde die Feier vom Kirchenchor aus Mindelstetten unter der Leitung von Wolfgang Schauer mit der Gounodmesse.

 

Nach der Eucharistiefeier zog der liturgische Dienst gemeinsam zum Grab Anna Schäffers, um dort für alle Anliegen der Kirche und der Gläubigen zu beten.

Der liturgische Dienst am Grab der Heiligen
Der liturgische Dienst am Grab der Heiligen

Zurück zur Newsübersicht